OB-Wahl 2015 in Wuppertal Beate Petersen (WfW)
Wuppertal · Die Wuppertaler Rundschau hat die Kandidatinnen und Kandidaten gebeten, ihre wichtigsten Ziele in wenigen Worten zusammenzufassen. "Wenn ich Oberbürgermeister werde ..."
... hänge ich als — einzige — unabhängige Kandidatin nicht im Wuppertaler Filz und gehöre keiner Partei an. So kann ich Worte und Werte vermitteln — für alle! Mein Maßstab ist der Mensch und nicht jedweder Investor, dessen vorrangiges Interesse ist, maximalen Gewinn aus der Stadt zu ziehen. Ich möchte eine l(i)ebenswerte, finanziell gesunde Stadt, die in ihre Zukunft investieren will und kann:
Regionale Wertschöpfung geht einher mit regionaler Verwurzelung und weitsichtigem Handeln, das auf Mensch, Mitwelt und Gemeinwohl ausgerichtet ist. Dies umfasst auch Ressourcenschonung, Müllvermeidung und Klimagerechtigkeit zum Beispiel durch Bürgerenergiegenossenschaften mit Teilhabe der der Bürger/innen — inhaltlich und auf der Zeitachse weitergedacht — mit Zukunftspotenzial!
Unter Stadtentwicklung im Gesamtkontext verstehe ich:
— familienfreundlich, mit bezahlbarem Wohnraum in funktionierender Nachbarschaft, das heißt mit ansprechendem Nahversorger, nachfrageorientierten Bildungs-/Betreuungsmöglichkeiten und Sport-, Kultur und Freizeitangeboten,
— wirtschaftsfreundlich, gezielt möchte ich regional verwurzelte Firmen fördern, deren Grundlage sind mutige Unternehmer/innen und motivierte Mitarbeiter/innen, hinreichende Bildung und qualifizierte Ausbildung, innovativ und kommunikativ, mit Wissens- und Ideentransfer und im "Trialog" — als Politik von Bürgerschaft, Parteien und Verwaltung
— l(i)ebenswert — wo Menschen sich zu Fuß, per Rad, Bus oder Auto gleichermaßen fortbewegen können — mit Sonnenenergie, ohne Lärm und Abgase! Wichtig ist mir, bestehende Zusammenhänge aufzuzeigen und Grundlagenwissen zu vermitteln — uns allen und unserer Mitwelt zuliebe!