Störendes Ärgernis
Betr.: Ladenlokal-Leerstand
Für mich als langjährige Bewohnerin des Luisenviertels ist die Front des Ladenlokals in der Friedrich-Ebert-Straße 76 (ehemaliges „Cronenberger Backhaus“) zu einem störenden Ärgernis geworden, welches auch von anderen Bewohnern so empfunden wird. Nicht nur, dass das Geschäft seit etwa zwei Jahren leer steht und der Blick in die ehemaligen Geschäftsräume seit Januar auf eine unvollendete Baustelle fällt, scheinen das Ladenlokal und die Fassade immer mehr zu verschmutzen und zu verfallen. Die große Glasfront ist ständig mit Plakaten beklebt – überall kleben Tesa-Reste der vorherigen Plakate. Keiner scheint dafür Sorge zu tragen, dass die Front auch einmal gesäubert wird – einschließlich Fensterputzen.
Man kann – wie bei anderen Baustellen – die Scheiben des Inneraumes mit Papier bekleben, damit den Passanten ein solcher Einblick erspart bleibt.
Als Vermieter sollte einem doch daran gelegen sein, sein Ladenlokal zu vermieten und nicht dem Verfall preiszugeben. Sonst findet man keinen seriösen Mieter.
Marlene Schmidt-Büchele
Foto: Max Höllwarth