Leserbrief „Damit meine Erben profitieren ...“

Betr.: Kommentar „Richtig, aber falsch“

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Gern könnte die Führungskraft aus dem Rathaus sich bei mir melden, wenn sie erfahren möchte, was die öffentliche Verwaltung unbeliebt macht.

Ich warte seit nunmehr mehr als 140 Tagen auf die Regulierung eines Schadens durch die Rechtsabteilung der städtischen Tochter Stadtwerke. Zwischenzeitlich erhielt ich im August und Anfang September eine Mitteilung, dass sich „aufgrund personell bedingter Ausfälle“ die abschließende Prüfung verzögere. Schriftliche Beschwerden und Versuche einer telefonischen Kontaktaufnahme laufen ins Leere.

Ich frage mich langsam, ob da noch jemand ist, und plane einen Hinweis in mein Testament aufzunehmen, damit gegebenenfalls meine Erben etwa im Jahr 2030 davon profitieren. Allerdings würde ich in dem Gespräch auch meine positiven Erfahrungen mit dem Bürgerbüro und dem Einwohnermeldeamt in Ausweis- und Passangelegenheiten nicht unerwähnt lassen.

Vielleicht sollte man sich einfach die jeweilige Führungskraft einmal genauer ansehen.

Johanna Kumpfert

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