Kulturprojekt Pina-Bausch-Zentrum: CDU will seriösen Zeitplan
Wuppertal · Die Wuppertaler CDU spricht sich für eine konsequente Umsetzung des Pina-Bausch-Zentrums aus. Es gehe darum, „zügig voranzukommen“.
„Wir haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass das Projekt Pina-Bausch-Zentrum in den letzten Wochen und Monaten deutlich an Fahrt aufgenommen hat, und sind sehr gespannt auf die Verkündung des Ergebnisses des internationalen Architektenwettbewerbs. Wir erwarten, dass die internationale Bedeutung dieses für unsere Stadt zentralen Zukunftsprojektes dadurch noch unterstrichen werden wird“, so der CDU-Vorsitzende Gregor Ahlmann.
Der Rat hatte mit seinem Durchführungsbeschluss im Jahr 2019 festgelegt, dass er auf der Basis einer Kostenberechnung endgültig über die Realisierung des Projektes entscheidet. Wir lernen bei allen Bauvorhaben, dass Zeit Geld ist. Damit nicht unnötig Zeit verstreicht, erwarten wir von der Stadt, dass jetzt zügig vor der Sommerpause die Planungsleistungen zur Kostenermittlung vergeben werden können und die Ausschreibung der Gesamtprojektsteuerung von der Verwaltung auf den Weg gebracht werden kann“, fordert Ahlmann.
Der CDU-Politiker: „Wenn wir im Herbst dieses Jahres wissen werden, welchen Entwurf wir bauen wollen, ist völlig klar, dass – ausgelöst durch viele Faktoren – das Pina-Bausch-Zentrum nicht 2027 eröffnen kann. Es wäre auch völlig unseriös, jetzt nach Kölner Beispiel Termine zu nennen, die am Ende nicht gehalten werden können. Entscheidend ist jetzt vielmehr, alles dafür zu tun, dass die Abläufe weiter beschleunigt werden.“
Man erwarte daher von OB Uwe Schneidewind, „dass alles getan wird, um optimale Genehmigungs- und Bearbeitungsprozesse zu gewährleisten, damit wir zügig weiter vorankommen“. Ahlmann: „Wuppertal hat mit dem Pina-Bausch-Zentrum ein großes, ambitioniertes Projekt, das wir jetzt nicht verstolpern dürfen.“