In beiden Hallen und im Park sind sieben Plastiken zu sehen, bei denen Buggenhout aus Weggeworfenem ausladende Körpergebilde geformt hat. Der Künstler bezeichnet seine Skulpturen als „abjekte Dinge“ – als Objekte, die sich gewohnten Zusammenhängen entziehen und mehr als nur eine Betrachtungsperspektive fordern.
Buggenhout verwendet gebrauchte Folien aus Kunststoff, Planen, Textilgewebe, Zeitungen, Altmetallschrott, Holzfragmente, aber auch Organisches wie Kuhmägen, Pferdehaar und Staub. Aus all dem entstehen gewaltige Formen voller schroffer Formen. Die „umleitung“-Ausstellung läuft noch bis zum 10. August.