Wer die Ausstellung mit Werken der viel zu früh verstorbenen Künstlerin noch nicht gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen und sie bis einschließlich Sonntag, 24. Februar, besuchen. Die Ausstellung macht deutlich, mit welcher Beharrlichkeit die junge Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) Anfang des 20. Jahrhunderts in einer fast ausnahmslos männlich dominierten Kunstwelt ihre Ziele verfolgte. Selbstbewusst und selbstgewiss, unabhängig vom Urteil ihrer Lehrer, Malerkollegen und Kritiker gelang es ihr, etwas wirklich Neues in der Malerei zu schaffen.
Das Museum am Turmhof 8 in Elberfeld hat von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet, am Donnerstag bis 20 Uhr.