Workshop der Johanniter Fortbildung für Wuppertaler „Schulsanis“

Wuppertal · Mehr als 250 Schulsanitäterinnen und -Schulsanitäter der Johanniter aus ganz Nordrhein-Westfalen haben sich in Herdecke getroffen, um sich in praxisnahen Workshops fortzubilden und für den Ernstfall zu üben. Aus dem Regionalverband Bergisches Land waren acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wuppertal sowie zwei aus Hilden dabei.

Johanniter-Schulsanitäterinnen und -sanitäter aus Wuppertal und Hilden trafen sich mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Nordrhein-Westfalen, um sich in praxisnahen Workshops fortzubilden und für den Ernstfall zu üben.

Foto: JUH / Tobias Eilers

Beim 19. „Schulsanitätsdienst-Tag NRW“ unter dem Motto „Miteinander stark“ standen 13 Workshops im Mittelpunkt. Darin bildeten sich die Schülerinnen und Schüler rund um die Themen Erste Hilfe an Schulen und Jugendarbeit weiter, darunter viele Praxisübungen für „Schulsanis“ zu typischen Einsätzen im Sportunterricht, nach chirurgischen Verletzungen und bei „Babysitter-Erste-Hilfe“. Von der Ersten Hilfe bei kleinen Verletzungen bis hin zu realistischen Notfallszenarien und Herz-Lungen-Wiederbelebung lernten die „Schulsanis“, wie sie in Notfallsituationen richtig agieren.

Auch Themen außerhalb der Notfallversorgung standen auf dem Programm, darunter Einblicke in den Rettungsdienst, Rettungshundearbeit, Katastrophenschutz oder Deeskalation und Selbstverteidigung. Zwei der Arbeitskreise wurden von vier Jugendgruppenleitenden aus dem Regionalverband Bergisches Land betreut: Sie brachten ihre Fachkenntnisse zu den Themen „Erste Hilfe von A bis Z“ sowie „Qualifikationen im Rettungsdienst“ ein.

Eine der Aufgaben.

Foto: JUH / Tobias Eilers

„Die vielfältigen Workshops und das Wiedersehen von vielen bekannten und vertrauten Gesichtern hat garantiert nicht nur mit, sondern auch allen anderen Teilnehmenden gefallen“, so der 16-jährige Malte Benoit. Regionalvorstand Stefan Müller: „Wir Johanniter wollen nicht ‚nur‘ Erste Hilfe vermitteln, sondern auch Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und Solidarität fördern.“