Evergreen Im Einsatz für die Sicherheit von Senioren und Senioren

Wuppertal · Bei einem städteübergreifenden Treffen haben sich die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater aus Wuppertal, Remscheid und Solingen im Polizeipräsidium Wuppertal ausgetauscht.

Das Projekt der Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater traf sich im Polizeipräsidium Wuppertal zum Austausch.

Foto: Polizei

Mit „Senioren für Senioren“ lässt sich die Idee zusammenfassen. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt einer Ordnungspartnerschaft zwischen den drei bergischen Städten, dem Polizeipräsidium Wuppertal, der Allianz für Sicherheit im Bergischen Land und weiteren örtlichen Kooperationspartnern wie dem Weißen Ring und dem Sozialverband VdK.

Die ehrenamtlichen Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater wurden durch das Polizeipräsidium Wuppertal über mehrere Tage in verschiedenen Bereichen geschult und setzen sich in schwierigen Situationen für die ältere Generation ein. Sie beraten, beantworten Fragen oder halten Vorträge vor Gruppen und helfen so, den Alltag für Seniorinnen und Senioren sicherer zu machen – für die Polizei eine wichtige Unterstützung bei der Präventionsarbeit.

Bei den Themen kann es sich beispielsweise um Betrugsmaschen wie den Enkeltrick oder „falsche Polizeibeamte“ gehen, die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater beteiligen sich aber auch an Präventionsaktionen der Polizei wie „Augen auf und Tasche zu“ gegen Taschendiebe oder „Riegel vor!“.

Die Beratungen sind kostenfrei und werden sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Der Kontakt und die Vermittlung für Vorträge und Beratungen erfolgt durch die Koordinierungsstelle des Polizeipräsidiums Wuppertal. Diese ist angesiedelt beim Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz und steht unter Telefon 0202 / 284-1800 auch für weitere Fragen und Menschen, die selbst Interesse an einer Tätigkeit als Seniorensicherheitsberater haben, zur Verfügung.