Die Fraktionsvorsitzende Susanne Herhaus: „Die Kostenübernahme von 6.000 Euro wird dringend benötigt, damit die notwendige Beratungstätigkeit des Vereins unter Corona-Bedingungen weiter durchgeführt werden kann. Mit dem Geld sollen sichere Beratungssituationen geschaffen werden. ,Tacheles’ arbeitet weitgehend ehrenamtlich und kann diese Zusatzkosten nicht allein tragen.Telefonische Beratung wird den oft komplexen Hilfsanfragen nicht gerecht. Präsenzberatungen unter geschützten Bedingungen sind unabdingbar.“
Unter den erschwerten Corona-Bedingungen litten ALG-II-Beziehende besonders stark, zumal ihnen bisher keine zusätzlichen finanziellen Hilfen durch die Bundesregierung gewährt würden. „Gerade in diesen schwierigen Lebenssituationen sind persönliche Beratungsgespräche in sicheren, Corona-konformen Räumen für Hilfesuchende und Beraterinnen und Berater besonders wichtig“, so Herhaus.