Corona-Pandemie Nur mit Termin: Wuppertaler Impfzentrum startet Montag

Wuppertal · Das Impfzentrum der Stadt Wuppertal nimmt am Montag (8. Februar 2021) mit den ersten Impfungen seine Arbeit auf. Alle, die davon betroffen sind, haben bereits einen Termin erhalten und auch entsprechende Informationen zum Ablauf bekommen. Die Stadtverwaltung gibt im Vorfeld noch einige grundsätzliche Informationen.

Das Impfzenbtrum am Freudenberg.

Foto: Christoph Petersen

„Anders als beim Haus- oder Facharzt gibt es im Impfzentrum kein großes Wartezimmer, um auf die Erstanmeldung zu warten. Wer einen Impftermin hat, sollte nach Möglichkeit pünktlich ins Impfzentrum kommen und nicht viel früher. Es ist garantiert, dass jeder, der für den Tag einen Impftermin hat, auch an dem Tag geimpft wird. Wer einen Bus verpasst oder sich verspätet, sollte also trotzdem unbedingt ins Impfzentrum kommen. Selbstverständlich gibt es für alle, die den ÖPNV nutzen und die angebotenen Fahrzeiten nutzen müssen, einen Wartebereich“, teilt das Rathaus mit.

Das Impfzentrum ist in der Woche und auch am Wochenende mit Linienbussen der WSW erreichbar: Die Linie 603 (Am Eckbusch – Hauptbahnhof – Campus Freudenberg) hält unterwegs an der Rainer-Grünter-Straße, diese liegt direkt am Impfzentrum. Die Linie 603 fährt montags bis freitags von/nach Hauptnahhof zwischen 5 Uhr bis 20 Uhr alle 20 Minuten. Am Wochenende und Feiertagen fährt der erste Bus ab Hauptbahnhof um 7:29 Uhr und dann im 30-Minuten-Takt bis 19:29 Uhr.

Weitere mögliche Buslinien sind die Linie 625 (Dönberg – Hauptbahnhof – Cronenberg), die an der Hermanshöhe hält (etwa 600 Meter bis zum Impfzentrum) und die Line 630 (Ronsdorf – Hahnerberg), die an der Haltestelle Am Freudenberg hält, von dort sind es etwa 500 Meter Fußweg. Außerdem gibt es am Impfzentrum ausreichend Parkmöglichkeiten für Menschen, die gebracht werden oder selbst fahren.

„Wer einen Impftermin hat und gut mobil ist, sollte möglichst auf eine Begleitperson verzichten. Auf keinen Fall sollte mehr als eine Person eine Begleitung übernehmen. Wer geimpft wird, sollte die Unterlagen mitbringen, die nach der Terminvereinbarung zugesandt worden sind. Im Notfall können diese Unterlagen aber auch vor Ort noch einmal ausgedruckt werden. Das geht aber nur mit vorhandenem Termin. Ohne vorher vereinbartem Termin ist ein Erscheinen im Impfzentrum zwecklos. Personen ohne Termin kann in keinem Fall eine Impfung angeboten werden“, so die Verwaltung. Der Zugang zum Impfzentrum ist barrierefrei, im Bedarfsfall kann eine Begleitperson mitgebracht werden, auch Blindenführhunde sind erlaubt. Vor Ort stehen Rollstühle und Rollatoren zur Verfügung. „Das freundliche Personal ist auch hilfsbereit.“

Vor Eintritt ins Impfzentrum wird per Distanzthermometer die Temperatur überprüft. Wer Fieber hat (höher als 38,3 Grad Celsius), kann nicht ins Impfzentrum eingelassen werden: „Fiebrige Impfkandidaten müssen also auf jeden Fall auf den Impftermin verzichten, eine Anreise ist in diesem Fall zwecklos!“

Nach der Anmeldung folgen eine möglichst kurze Wartezeit, ein Aufklärungsgespräch und, sofern nichts dagegen spricht, die Impfung. Anschließend kann unter medizinischer Beobachtung eine kleine Ruhepause eingelegt werden. Die voraussichtliche Aufenthaltsdauer im Impfzentrum liegt normalerweise unter einer Stunde.