In Wuppertal Termine, Termine, Termine ...

Wuppertal · Der weltbekannte Gitarrist und Grammy-Gewinner Andrew York ist zu Gast in Wuppertal. Am Montag (18. November 2019) gestaltet er gemeinsam mit Dozenten der Musikhochschule ein Konzert, das der amerikanischen Musik und insbesondere seinen Werken gewidmet ist. Für Zupfmusikfreunde ein Muss. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 19.30 Uhr im Großen Saal an der Sedanstraße 15.

Andrew York kommt nach Barmen.

Foto: Musikhochschule

Im Internationalen Begegnungszentrum (Hünefeldstraße 54a) wird Sonntag (17. November) um 15 Uhr ein Buch der katalanischen Schriftstellerin Maria Barbal vorgestellt. In „Wie ein Stein im Geröll“ erzählt sie die Geschichte einer Frau und ihrer Familie in einem armen Pyrenäendorf, geprägt von Traditionen, die in der Zeit des Bürgerkriegs zerbrechen. Eintritt: frei.

Das Beyenburger Klosterkonzert findet am Sonntag (17. November) um 16 Uhr in der Klosterkirche statt. Unter dem Titel „Von Klassik bis Modern“ bringt das Wuppertaler Akkordeon-Orchester Musik von Bach, Beethoven, Dvorák, Ketèlbey, Prokofjew und anderen zu Gehör. Erbeten wird eine Spende von 10 Euro.

Der Instrumental-Verein lädt zu seinem nächsten Konzert ein. Es findet Sonntag (17. November) um 17 Uhr in der Immanuelskirche (Sternstraße) statt. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Bartok, Hindemith und Brahms. Solistin ist Sophia Hilger (Viola). Musikalische Leitung: Christof Hilger.

Körperverletzung im Amt durch die Polizei: Immer wieder ein öffentliches Thema, bisher eins ohne nennenswerte empirische Grundlage. Ein Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Uni Bochum will das ändern. Darum geht es am Montag (18. November) um 19.30 Uhr in der Politischen Runde der VHS. Zu Gast ist Diplom-Juristin Hannah Espín Grau. Sie interessiert sich auch für die Perspektive potenzieller Opfer: Welche Personen werden in welchen Situationen Opfer von übermäßiger Gewalt durch Polizeibeamte? Wer erstattet Anzeige oder auch nicht, und warum nicht? Grau stellt Projektergebnisse vor. Ort: Auer Schulstraße 20. Eintritt: sechs Euro.

Der Zauber-Salon Wuppertal dreht sich am Dienstag (19. November) um den Buchstaben M wie Magie – und wie Marion Metternich. Sie präsentiert einen Mix aus zeitlosen Klassikern und unglaublicher Fingerfertigkeit. Los geht es um 20 Uhr in der „börse“ (Wolkenburg 100). Freier Eintritt, Magier-Obolus erbeten.

Facebook, Instagram, Google, WhatsApp: Europa scheint bisher keine Antwort auf die Übermacht der großen Digitalkonzerne zu finden, trotz der Defizite bei Hetze, Datenschutz und Monopolstellung. Der Autor und Politikberater Johannes Hillje beschreibt in seinem Buch „Plattform Europa“ einen Gegenentwurf: Ein digitales, öffentlich finanziertes und gemeinwohlorientiertes Netzwerk – ein virtueller Ort für Nachrichten, Unterhaltung, Dienstleistungen, Bildung, Bürgerinitiativen und den Austausch unter Menschen. Hillje stellt seine Ideen vor – Dienstag (19. November) ab 19 Uhr im „Kontakthof“ (Genügsamkeitsstraße 11).

„Wem gehört die BRD?“ fragt der Journalist und Buchautor Werner Rügemer am Mittwoch (20. November) ab 19.30 Uhr in der „börse“ (Wolkenburg 100). Er beleuchtet die Macht unter anderem von Konzernen, Mittelstandsfirmen, Kliniken, Hedgefonds, Venture Capitalists, Investmentbanken, Banken, aber auch von Facebook, Google und Apple.

In einem Dokumentarfilm berichten Jasmin Herold und Michael Beamish von der Ausbeutung kanadischer Ölsandfelder und den Konsequenzen für Fauna und Flora. Die Vorführung findet am Mittwoch (20. November) in der Alten Feuerwache an der Gathe 6 statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt 5 Euro.

(jak)