Faszinierende Bilder …

Wuppertal · … gibt es am Dienstag (17. November 2015) ab 18 Uhr im Wuppertaler Hof. In einem Multivisionsvortrag zeigt Horst Ender, Österreichs Naturfotograf 2014, "Stille Orte im Zillertal".

Naturschauspiel am Kalkkögel.

Foto: Horst Ender

Als eine der exzessiv genutzten Tourismusregionen Österreichs hat das Tiroler Zillertal leider viel von seiner Lieblichkeit verloren. Im Talbereich hat man es als Naturfotograf schwer. Steigt man auf die West.- oder Osthänge so wird auch schnell klar, dass dort viel Wintertourismus stattfindet. Liftanlagen und Pisten säumen die sanften Hänge der Kitzbühler.- und Tuxer Voralpen.

Nachts am Gerlosstein.

Foto: Horst Ender

Aber es gibt sie nach wie vor, die Stillen Orte des Zillertales, sei es im Gebiet des Hochgebirgsnaturpark, oder in einem Kar der nördlich vorgelagerten Gebirgsgruppen. Der Klettersport erfährt in den hinteren Seitentälern einen Aufschwung und viele Sportkletterrouten wurden in letzter Zeit eröffnet. Wer das Abenteuer sucht kommt mit vielen alpinen Klettertouren auf seine Kosten.

Die Berliner Hütte.

Foto: Horst Ender

Wer es lieber ein bisschen gemütlicher angehen will, der kann in herrlichen Natur.- und Kulturlandschaften eine Wanderung unternehmen. Die Durchquerung der "Zillertaler" über den Berliner Höhenweg in 7 Tagen ist sicher ein Erlebnis der besonderen Art.

Und dann sind da ja noch die 3.000er mit klingenden Namen, wie Großer Möseler, Turnerkamp, Hochfeiler, Großer Löffler, Olperer und ganz im Osten der Gebirgsgruppe Reichenspitze und Wildgerlosspitze, also ein großer Spielplatz für Alpinisten. Begleiten Sie den österreichischen Naturfotografen des Jahres 2014 ein Stück auf fotografischer Reise zu stillen Orten des Zillertales.

Der Eintritt kostet fünf Euro, DAV/SGV-Mitglieder drei Euro.