"Erfinder" der regionalen Fahrradmesse sind der ADFC und vier Wuppertaler Händler. In der Rundschau sagen sie, wie die Veranstaltung mit inzwischen mehr als 35 Ausstellern entstanden ist und warum sich der Besuch lohnt.

Klaus Lang, ADFC: "Der Eventgedanke wird von Menschen gewollt - und wir wollten eine regionale Fahrradmesse in Wuppertal. Das haben wir dann kombiniert. Es ist ein gutes Gefühl, dass die Messe so gut angenommen wird. Wir brauchen und freuen uns über noch mehr Zulauf."

Roger Heise, Radfinesse: "Es ist schon eine Besonderheit, an einem Ort so viele verschiedene Fahrräder testen zu können. Vor allem bei dieser tollen Teststrecke! Manche hier gezeigten Räder haben wir auch nicht im Geschäft stehen, deshalb ist es eine einmalige Möglichkeit, sie Sonntag auszuprobieren."

Axel Franz, Der Zweiradexperte in Elberfeld: "Das Tolle auf der bergischen Velo ist, dass wir uns mit vielen neuen Produkten beschäftigen, beispielsweise Fahrräder für etwas kräftigere Personen. Da das E-Bike in Wuppertal langsam zu einem Verkehrsmittel wird, ist es für Neugierige außerdem die beste Gelegenheit, kostenlos verschiedene E-Bikes zu testen."

Knut Dickten, Fahrrad Dickten: "Wir haben mit dem Modell Wuppercraft ein eigenes Fahrrad speziell für die Wuppertaler gemacht. Es ist leicht, sicher, alltagstauglich und hat 27 Gänge, so dass man auch in Wuppertal gut damit unterwegs ist. Ein Exemplar haben wir für die Tombola auf der Bergischen Velo bereit gestellt. Es ist ein Einzelstück in mangogelb."

Jürgen Otto, Zweiradfahrzeuge Otto: "In der Vergangenheit galt Wuppertal als fahrradunfreundliche Stadt. Das ist längst vorbei. Die Trasse, an der auch unser Geschäft liegt, hat Wuppertal nach vorne gebracht. Sie ist ein Symbol für eine positive und moderne Stadt. Wir sind froh, Teil dieses bunten Treibens zu sein und sind gerne Ansprechpartner - auch in Pannenfällen."