50 Jahre Bergische Museumsbahnen Der Obus in Wuppertal – und der Saisonstart

Wuppertal · Vor 50 Jahren gründeten Straßenbahnfreunde den Verein Bergische Museumsbahnen, um Fahrzeuge der Region auf der historischen Strecke zwischen Cronenberg und Kohlfurth der Nachwelt zu erhalten.

Der Obus auf der alten Straßenbrücke an der Wagenhalle Oberbarmen.

Foto: Archiv BMB

Für 2019 hat der traditionsreiche Verein insgesamt fünf Vorträge vorbereitet, die die umweltfreundlichen Verkehrsmittel in Nah und Fern zeigen. Die Wuppertaler Stadtwerke haben dazu die Schirmherrschaft übernommen und stellen ihr Betriebsrestaurant für die Veranstaltungen zur Verfügung.

Am 12. April erinnert Bernhard Terjung an die Geschichte des Wuppertaler Obusses, der von 1949 bis 1972 die Wuppertaler Verkehrsgeschichte bereicherte. Seltene Bilder wie von der Tour nach Beyenburg gehören ebenso dazu wie das quirlige Gedränge von Straßenbahn und Obus in Wichlinghausen.

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eingang erfolgt über das Tor an der Schützenstraße 34 der Wuppertaler Stadtwerke in Barmen. ÖPNV-Anreise mit den Buslinien 612, 622, 628 und 644 (Haltestelle Schützenstraße), Autoahrer können auf dem Werksgelände nach Anweisung parken. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag (14. April) starten die BMB in die neue Fahrsaison. Abfahrt der ersten historischen Straßenbahn ist um 10.40 Uhr Haltestelle Kohlfurther Brücke. Weiter geht es alle 30 Minuten. Die letzte Abfahrt erfolgt um 17.40 Uhr Richtung Cronenberg-Greuel. Gegen 12 Uhr kommt die „Bagpipe Company“ zur Museumsbahn in die Kohlfurth und gratuliert musikalisch zum 50. Geburtstag.