„Wer Einschüchterung betreibt oder Gewalt anwendet, macht deutlich, dass er oder sie vor allen Dingen eines ist: schwach. Stark hingegen ist unser Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, dessen Einsatz für Demokratie und Mitmenschlichkeit und gegen sämtliche Feinde unserer demokratischen Gesellschaftsordnung nicht im Schutze der Dunkelheit und durch Straftaten, sondern im offenen Diskurs von Angesicht zu Angesicht geschieht“, so Servet Köksal (Vorsitzender der Wuppertaler SPD), der sich vor Ort ein Bild machte. Der Vorsitzende der SPD in der Elberfelder Nordstadt und Bezirksbürgermeister von Elberfeld, Thomas Kring, zeigte sich verärgert. Er machte deutlich, dass hier „keine politische Tat, sondern ein Straftatbestand“ vorliegt. „Unser Ortsvereinsbüro ist eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger mit langer Tradition. Wir lassen uns weder einschüchtern, noch werden wir uns verbarrikadieren. Durch solche Taten kriegt man uns nicht klein!“, so Kring.

Lindh war am Morgen ebenfalls am Büro des Ortsvereins Nordstadt und sicherte den anwesenden Mitgliedern volle Unterstützung zu: „Es ist leider nicht das erste Mal, dass die SPD Elberfeld-Nordstadt von blinder Zerstörungswut betroffen ist, die in diesem Fall wieder einmal meiner Person galt. Ich danke den Genossinnen und Genossen, dass sie sich durch nichts einschüchtern lassen und weiterhin gemeinsam für die Demokratie einstehen und in ihrem Quartier Flagge zeigen. Mut heißt heutzutage demokratischer Streit, Kompromiss, Achtung. Gewalt ist Feigheit."