Zwischen Langerfeld und Kreuz Nord A1: Sieben Pkw in Auffahrunfälle verwickelt
Wuppertal · Auf der A1 haben sich am ersten Weihnachtstag (25. Dezember 2023) im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld und dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord mehrere Auffahrunfälle ereignet.
Die Feuerwehr war um 11:56 Uhr alarmiert worden. Die Anruferinnen und Anrufer berichteten von mehr als vier beteiligten Fahrzeugen. Wie viele Verletzte es gab, konnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Die zuständige Kreisleitstelle in Schwelm schickte deshalb zahlreiche Einsatzkräfte zur Autobahn.
Vor Ort wurde die Lage dann klarer: Insgesamt waren sieben Pkw in die Kollisionen verwickelt. Darin befanden sich insgesamt 18 Personen. Sie wurden vom Rettungsdienst erstversorgt, dann von den Notärzten untersucht und entsprechend behandelt. Wegen der Vielzahl der Betroffenen waren zwischenzeitlich weitere Kräfte losgeschickt worden. Ein Dutzend Insassinnen und Insassen erlitten leichte Verletzungen. Zehn davon wurden in Kliniken gebracht, zwei wollten das allerdings nicht und lehnten es ab.
Die Polizei sicherte den Unfallbereich ab, die Feuerwehr kümmerte sich um den Brandschutz. Nachdem die Feuerwehr alle Arbeiten erledigt hatte, übergab sie gegen 13:45 Uhr die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren nach eigenen Angaben mit 39 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Zum Transport der Verletzten kamen vier Rettungswagen und ein Krankentransportwagen zum Einsatz. „Zur Koordination der Abschnittes Rettungsdienst war ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und ein Leitender Notarzt vor Ort. Die Feuerwehr Wuppertal unterstützte mit zwei Rettungswagen“, hieß es.
Was der Auslöser für die Auffahrunfälle war, ist noch unklar. In dem Bereich gibt es momentan rund um die Schwelmetalbrücke eine Großbaustelle mit einer verschwenkten Verkehrsführung und einer verkürzten Abfahrt auf die A43 Richtung Bochum. Zudem war die Fahrbahn aufgrund der anhaltenden Niederschläge nass.
