„Die neue Verkehrsführung, die unter anderem eine Einbahnstraßenregelung beinhaltet, hat zu erheblichen Staubildungen und verlängerten Fahrzeiten geführt. Besonders in den Hauptverkehrszeiten kam es regelmäßig zu massiven Rückstaus, die sich bis auf die umliegenden Straßen auswirken und den gesamten Verkehrsfluss im Stadtteil beeinträchtigen“, heißt es zur Begründung.
Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Guido Mengelberg: „Die veränderte Verkehrssituation auf der Waldeckstraße hat sich für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie für alle Verkehrsteilnehmenden ungünstig entwickelt. Das verärgert Menschen und erhöht unnötig den Ausstoß von Kohlendioxid und Feinstaub. Wir unterstützen grundsätzlich die Baumaßnahmen, sehen aber gerade eine grundlegende Beeinträchtigung der Mobilität im gesamten Bezirk. Wir erwarten nach einer kurzen Eingewöhnungszeit eine umfassende Analyse der Situation und gegebenenfalls konkrete Maßnahmen, um für Entlastung zu sorgen." (Bilder)

Verkehrschaos in Heckinghausen
Notwendig seien „kurzfristige Lösungsansätze für die Bedürfnisse des öffentlichen Nahverkehrs, des Radverkehrs sowie der Fußgängerinnen und Fußgänger“ berücksichtigten. „Bei solchen Großprojekten müssen alle Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt in den Blick genommen werden", so Bezirksvertreterin Ilona Schäfer. „Besonders betroffen sind hier auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Daher setzen wir uns für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung ein, die sowohl den Anforderungen der Klimakrise als auch den Mobilitätsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.“