Das Geld stammt aus Erlösen des gemeinsamen Sommerfestes im Juni in der Heinz-Schwaffertz-Arena, das unter dem Motto „Herzenssache Sudberg“ stand. Die Gäste hatten das Becherpfand gespendet und nicht ganz aufgebrauchte Verzehrkarten zurückgegeben. Außerdem gab es beim Open-air-Gottesdienst statt einer Kollekte eine Sammlung.
Das „Unternehmen Zündfunke – Kinderhaus Luise Winnacker“ in der Rutenbeck, ein privat getragener außerschulischer Lernort, besuchen jede Woche rund 120 Kinder und Jugendliche sowie Schulklassen. In Zusammenarbeit mit Wuppertaler Grund-, Förder- und Brennpunktschulen werden benachteiligten Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten gegeben, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten.
Außerdem erhalten Lehramtsstudierende hier ein praxisnahes Training. Viele Studierende sind nach Angaben der Leiterin Kerstin Spitzl (Tochter der Gründerin Lieselotte Winnacker-Spitzl) über Jahre für die Einrichtung tätig. Das vielfach ausgezeichnete Haus erhält kaum öffentliche Mittel und ist nach eigenen Angaben zu rund 80 Prozent auf Spenden angewiesen, um die Kosten stemmen zu können.