Fußball-Regionalliga Kramer trifft auf den WSV: "Ein komisches Gefühl"
Wuppertal / Belek · Am dritten Tag des Trainingslagers des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler im türkischen Belek hat es zum ersten Mal geregnet. Da die Plätze aber über sehr gute Drainagen verfügen, präsentierte sich der Rasen weiterhin in einem optimalen Zustand.
Keine Probleme gibt es auch innerhalb des Kaders: Alle Spieler sind fit. Trainer Adrian Alipour übte am Vormittag anderthalb Stunden vor allem taktische Maßnahmen ein. Nachmittags klarte es dann wieder auf.
Der 40-Jährige zeigt sich zufrieden, dass die Integration der vier Neuzugänge Niklas Lübcke, Mario Andric, Kenan Dünnwald Turan und Viktor Maier schnell voranschreitet: "Sie bringen uns weiter — menschlich und sportlich. Alle vier machen einen guten Eindruck. Sie integrieren sich gut, dazu war das Trainingslager ja auch gedacht."
Der Aufenthalt in der Türkei "läuft perfekt. Wir haben eine sehr, sehr gute Stimmung und Topbedingungen hier." Steht schon fest, wer nach dem Abgang von Joshua Mroß (zum Chemnitzer FC) die Nummer eins wird? Als Favorit gilt natürlich Sebastian Wickl. "Beide sind sehr gut. Und Niklas Lübcke sorgt auf jeden Fall für große Konkurrenz", legt sich Alipour noch nicht abschließend fest.
Am Mittwoch (30. Januar 2019) trifft der WSV vor Ort in einem Testspiel auf den Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach mit Christopher Kramer. Der 29-Jährige: "Es ist ein komisches Gefühl, weil ich vor nicht einmal drei Wochen noch mit den Jungs zusammengespielt habe. Ich freue mich, sie wiederzusehen - und auf das Spiel."
Anstoß ist um 13 Uhr deutscher Zeit.