Wuppertaler Winterdienst 68 Fahrzeuge, 400 Personen, 4.000 Tonnen Salz

Wuppertal · Der Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) ist nach eigenen für die kommende Schnee- und Wintersaison einsatzbereit. 25 Groß- und 17 Kleinfahrzeuge sowie 26 mittlere Fahrzeuge sind bei extremen Wetterbedingungen im Stadtgebiet unterwegs.

Das Salzlager am ESW-Standort Klingelholl.

Foto: ESW

„Die Zahl richtet sich nach den Temperaturen und wird dementsprechend von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betriebsaufsicht frühzeitig geplant“, heißt es. Alle am Winterdienst beteiligten Fahrerinnen und Fahrer sowie Handkolonnen werden bis Ende März 2024 bei Kälte in Rufbereitschaft gesetzt. Generell starten die Räumfahrzeuge vor dem Berufsverkehr um 3:30 Uhr. Die Handkolonnen stehen ab 5:30 vor Ort für den Winterdienst bereit.

Bei tiefen Temperaturen sind rund 400 Personen am Straßenwinterdienst beteiligt, um Wuppertaler Wege und Fahrbahnen von Reif, Eis sowie Schnee zu befreien. Unterstützung bekommt der ESW auch von Kolleginnen und Kollegen der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), des Ressort Grünflächen und Forsten, des Ressort Straßen und Verkehr sowie der Wuppertaler Stadtwerke.

Zuerst werden die öffentlichen Straßen nach den Kriterien verkehrswichtig und gefährlich geräumt und gestreut. Erst wenn die verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen frei sind (Steigungen, Rettungswege, Hauptverkehrswege, Brücken sowie Kreuzungsbereiche), werden weniger gefährliche und weniger verkehrswichtige Straßen abgestuft nach diesen Kriterien nacheinander angefahren.

Am Betriebshof Klingelholl lagern 2.500 Tonnen Streusalz und 40.000 Liter Sole. Zusätzlich sind auf dem Betriebshof Korzert 1.500 Tonnen Streusalz untergebracht. Zudem besteht eine Kooperation zwischen ESW und dem Landesbetrieb Straßen.NRW. Dadurch sind am Lager Linde ebenfalls weitere Vorräte eingelagert.