Städtische Bäder Nicht nur Schwimmen, sondern auch Schwitzen ist möglich

Wuppertal · Seit Montag, 15. Juni 2020, sind die städtischen Bäder in Wuppertal wieder geöffnet. „Der Start hat gut geklappt. Vereinssportler und auch freie Schwimmer sind sehr diszipliniert. Wir haben versprochen, wir gucken, wie es läuft und steuern, wo es geht, nach“, sagt Alexandra Szlagowski, Leiterin des Sport- und Bäderamtes.

In der Schwimmoper und im Gartenhallenbad kann wieder - unter Auflagen - sauniert werden.

Foto: Marie Tysiak

Die Anzahl der Frühschwimmer-Saisonkarten im Freibad Mählersbeck wurde daher von 60 auf 80 erhöht, die bereits ausverkauft sind. Auch im Stadtbad Uellendahl, das eigentlich für den Reha- und Vereinssport reserviert ist, wird es ab 23. Juni, dienstags bis freitags, morgens früh ein Zeitfenster für freie Schwimmer geben: Von 6.45 bis 9 Uhr können die Stammgäste hier mit ihren gewohnten Mehrfachkarten ins Bad kommen oder vor Ort Karten erwerben.

Außerdem gilt inzwischen schon wieder eine neue Coronaschutzverordnung, die den Handlungsspielraum für die Kommunen erweitert. Deshalb öffnen ab Montag, 22. Juni, in der Schwimmoper und im Gartenhallenbad Langerfeld auch die Saunas wieder, allerdings ohne Aufguss und nur mit begrenzter Besucheranzahl, um die Abstandsregeln einzuhalten. Dampfbad und Salzraum bleiben geschlossen.

Tickets für den fünfstündigen Saunabesuch (ohne Schwimmbadeintritt) kosten in Langerfeld 9 Euro und in der Schwimmoper 10 Euro. Die Tickets müssen vorher online über wuppertal-live.de oder in den Vorverkaufsstellen erworben werden. Alle Infos finden Sie auch auf wuppertal.de.