Für das Jahr 2024 Stadt erhöht Gebühren im Schnitt um 5,5 Prozent
Wuppertal · Die städtischen Gebühren steigen in Wuppertal im kommenden Jahr durchschnittlich im 5,5 Prozent. Das hat die Verwaltung am Donnerstag (23. November 2023) bekanntgegeben.
Eine Erhöhung unterhalb der zu erwartenden Inflationsrate von 6,1 Prozent schaffe man nur, „indem gestiegene Kosten durch die Einbringung von Rücklagen zumindest teilweise aufgefangen werden konnten“, heißt es aus dem Rathaus. Leider habe man „auf einige Kostentreiber, insbesondere solche die durch externe Faktoren wie beispielsweise Gesetzesänderungen bestimmt werden, keinen Einfluss“.
So sei bei den Abfallgebühren die Novellierung des Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) mit rund vier Prozent Anteil maßgeblich für die Steigerung mitverantwortlich. Für den Gebührenzahler ergeben sich im Einzelnen die nachfolgenden Änderungen:
● Bei den Gebührensätzen für Schmutzwasser und Regenwasser zahlt die Muster-Familie statt 797 Euro ab 2024 dann 848,40 Euro pro Jahr. Dies entspricht einer prozentualen Steigerung um 6,45 Prozent.
● Die Trinkwassergebühr erhöht sich für die Familie Mustermann im Jahresvergleich von 526,45 Euro auf 541,99 Euro jährlich, was eine prozentuale Steigerung um 2,95 Prozent bedeutet.
● Die Abfallgebühren steigen von 306,36 Euro auf 330,44 Euro im Jahr (plus 7,86 Prozent).
● Bei den Straßenreinigungsgebühren ergibt sich eine Steigerung von 64,95 Euro auf 67,20 Euro (plus 3,46 Prozent).