Bromberger Straße SPD: „Seniorentreff kurzfristig reaktivieren“
Wuppertal · Die Wuppertaler SPD fordert die Verwaltung auf, den Seniorentreff an der Bromberger Straße in einem betriebsbereiten Zustand zu versetzen.
„Sobald Lockerungen während der Pandemie erfolgen, wird der Seniorentreff an der Bromberger Straße in Zukunft dringend benötigt. Dies belegen auch die Zahlen der Nutzerinnen und Nutzer aus der Zeit vor Corona mit mehr als 4.300 Besuchern in den Jahren 2018 und 2019. Aus diesem Grund hatte der Ausschuss am 9. Mai 2019 auch beschlossen, dass dieses für den Stadtteil und darüber hinaus so wichtige Objekt saniert und renoviert werden soll“, so Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Arif Izgi, Sprecher im Betriebsausschusses APH und KiJu: „Am Jahresanfang soll es in dem Gebäude frostbedingt einen Wasserrohrbruch gegeben haben. Bislang ist noch unklar, wann genau und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um den Schaden zu beseitigen. Deshalb fordern wir die Verwaltung auf, das Gebäude an der Bromberger Straße unverzüglich wieder so herzurichten, dass es im Rahmen von zukünftigen Lockerungen wieder von allen als Treff im Quartier genutzt werden kann.“
Twardowski: „Für zahlreiche Menschen war der Seniorentreff vor der Pandemie ein wichtiger Treffpunkt im Quartier Rott/Sedansberg. So fanden hier beispielsweise regelmäßige Treffen der ZWAR- und ZIEL-Gruppen statt. Da nach mehrjähriger Suche nach wie vor kein adäquater Alternativstandort für diesen Seniorentreff gefunden werden konnte, gilt nach wie vor die Beschlusslage aus dem Jahr 2019. Diese legt fest, dass das bestehende Gebäude zur weiteren Nutzung instandgesetzt werden soll. Wir fordern die Verwaltung deshalb auf, diese Forderung kurzfristig umzusetzen und das Gebäude trotz des neueren Schadensereignisses wieder nutzbar zu machen.“