Schulpsychologische Beratung wird aufgestockt
Wuppertal · Die Zuwanderung von Flüchtlingen in Wuppertal macht sich auch in der Schule bemerkbar. Ab dem 1. August 2016 wird deshalb die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Wuppertal — einer gemeinsamen Einrichtung mit dem Land Nordrhein-Westfalen — um eine halbe Stelle aufgestockt.
Damit werden die bisherigen neun Fachkräfte entlastet. Sie haben künftig mehr Ressourcen für die Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften sowie für die Durchführung von Fortbildung und Coaching zur Verfügung. Außerdem erhält das System Schule einen kompetenten Ansprechpartner an die Seite gestellt, der intensiv mit den Lehrkräften und Schulen zum Thema Integration arbeitet. Diese Einzelfall übergreifende Arbeit findet in Form von Unterrichtsbeobachtungen, Supervision und Lehrkräftefortbildungen statt. "Wir sind froh, dass das Land durch diese Stellenaufstockung insgesamt unsere Arbeit in Wuppertal unterstützt!", so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
In der schulpsychologischen Beratung können sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte telefonisch unter 0202/563-6990 anmelden. Seit April dieses Jahres findet sich die Beratungsstelle im frisch renovierten Gebäude des ehemaligen "Fuhlrott-Museums" in der Friedrich-Ebert-Straße 27.