Geld aus Sonderprogramm Spiecker will „fahrradfreundliches Konzept für Wuppertal“
Wuppertal · Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU) will das Sonderprogramm des Bundesverkehrsministeriums für den Radverkehr für Wuppertal nutzen.
„Wir müssen nun als Stadt schnellstmöglich unsere Hausaufgaben machen und entsprechende Projekte auf den Weg bringen, die dann aus den Bundesmitteln gefördert werden können“, fordert der CDU-Politiker die Stadtverwaltung auf. Als Stadtverordneter für Cronenberg nennt er ein konkretes Beispiel: den Gefahrenpunkt an der Einmündung der Straße Vonkeln mit Querung der Sambatrasse.
Spiecker: „Wir müssen mithilfe dieses Geldes aus Berlin ein fahrradfreundliches Konzept für ganz Wuppertal in Angriff nehmen, um so – trotz unserer schwierigen Topografie – eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Dafür müssen wir jeden Fördertopf anzapfen. Immerhin stehen jetzt 660 Millionen Euro bereit, von denen rund 100 Millionen nach Nordrhein-Westfalen fließen.“ Es liege an Politik und Verwaltung, davon etwas nach Wuppertal zu holen.