Präses Dr. Thorsten Latzel „Kanutour der Hoffnung“ auf der Wupper
Wuppertal · Vom 3. bis 9. Juli 2022 paddelt Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, 200 Kilometer durchs Kirchengebiet. Die vierte Etappe führt ihn am 6. Juli auf der Wupper von Wuppertal nach Solingen.
Auf seiner „#kanutourderhoffnung“ sammelt er Geschichten von Verwandlung – und er möchte ein Zeichen für die Bewahrung der Schöpfung setzen: „Die Erde ist unsere Heimat, die Gott uns zusammen mit allen anderen Geschöpfen gegeben hat. Wir sind zu Gast auf einem schönen Planeten. Das Leben auf der Erde zu erhalten, ist uns wichtig.“
Der vierte Tag der „#kanutourderhoffnung“ beginnt mit einem Morgensegen am Flussufer der Wupper am Rauental in Heckinghausen. Im Anschluss gibt es ein Frühstück mit Begegnung und Gespräch in den Räumen der Vereinigten Evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen (Rübenstraße 23). Mit von der Partie sind Mitglieder des Presbyteriums um den Kirchmeister und Landessynodalen Michael van den Borre.
Im Fokus steht dabei die Frage: Was bewegt die Gemeinde? Zudem werden die missionarisch-diakonische Quartiersarbeit und die Arbeit mit Geflüchteten in der überwiegend von der Gemeinde getragenen Initiative KOMM präsentiert. Bei KOMM können Asylbewerberinnen und Asylbewerber – insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche –, die in den Wuppertaler Osten gekommen sind, Freundschaften schließen und ein Stück neue Heimat finden. Ehrenamtliche mit oder ohne Migrationshintergrund können sich und ihre Stärken einbringen.
Nach der Fahrt von Heckinghausen zum Islandufer wird Präses Latzel von Ilka Federschmidt Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal) und dem Team der Citykirche begrüßt. Es folgt eine kurze Vorstellung der Arbeit der Citykirche und des Weltcafés. Vom Sonnborner Ufer aus geht es zur Evangelischen Kirchengemeinde Sonnborn. Thema während des dortigen Besuchs: „Was bewegt eine Gemeinde auf dem Weg nach morgen? Zwischen Hoffnung, Engagement und Grenzerfahrung am Beispiel der Gemeinde Sonnborn“. Mit an Bord sind das Presbyterium und dessen Vorsitzender Frank Römpke. Die Tour endet an der Müngstener Brücke