Neues West-Ende der Nordbahntrasse
Wuppertal · Am westlichen Ende der Nordbahntrasse in Vohwinkel hat die Stadt Wuppertal zwei Gefahrenpunkte im Bereich Homanndamm entschärft. Das bisherige Trassenende ist rund 30 Meter nach Süden verschoben worden.
Die Maßnahme kostete rund 110.000 Euro, die zu 90 Prozent vom Land NRW und mit Mitteln der EU gefördert werden.
Zugleich ist auf der anderen Straßenseite in einem großzügigen Bogen nach Osten eine rund 230 Meter lange Verlängerung zwischen Homanndamm und Herderstraße entstanden. Die neuen Wege wurden im gleichen Standard wie der übrige westliche Trassenabschnitt zwischen Dorp und Vohwinkel (vier Meter breiter Asphaltstreifen) errichtet und mit LED-Leuchten ausgestattet.
Das bisherige Trassenende lag in einer schlecht einsehbaren Kurve. Dort mussten die Nutzer des neuen Rad- und Wanderwegs auf den schmalen, stark ansteigenden und am Straßenrand dicht bewachsenen Homanndamm wechseln, der an dieser Stelle auch noch von vielen LKW befahren wird.
Auf der alten Strecke über Homanndamm und Herderstraße kamen die Trassennutzer außerdem an einer unübersichtlichen Einmündung vorbei. Auch dort galt: starke Steigung, relativ starker Kraftfahrzeugverkehr und schlecht einsehbar, was vor allem für Familien mit Kindern einen erheblichen Gefahrenpunkt darstellte.
Der beleuchtete Weg führt außerdem direkt an der Skateranlage vorbei. Dadurch versprechen sich die Verantwortlichen "mehr soziale Kontrolle für die bisher eher versteckt gelegene Anlage", so die Verwaltung.