Eingeladen wurde er vom „Verein DenkMalFort!“, der sich für den Erhalt von Friedhöfen als Erinnerungsorte engagiert – auch auf unkonventionelle Weise. Den Kontakt zu Gerhard Rossmann stellte die Dresdner Kuratorin und Künstlerin Susan Donath her. Beide beschäftigen sich seit Jahren mit Erinnerungskultur und Fragen von Leben und Tod.
Als „Crossover zwischen Wohnzimmer, Friedhof und Grabkammer” beschreibt Rossmann seine Installation. Neben den namensgebenden sieben Schubkarren sind sieben chemische Verbindungen, sieben Stehlampen, sieben mehr oder weniger bequeme Sessel, sieben golden gerahmte Wandspiegel, Grabsteinfragmente von aufgelassenen Gräbern, ein 777-Liter-Aquarium mit einem Meteoriten, das Feuchtpräparat eines Gehirns, ein Bettgestell, 33 Totenhemden und sieben Tonnen Erde vertreten. Mehr Informationen über Gerhard Rossmann stehen auf www.siebensaerge.de