Stadtgesellschaft Initiative für Wuppertaler Inklusionspreis

Wuppertal · SPD, FDP, Linke und Freie/Wähler in Wuppertal regen an, jedes Jahr einen Inklusionspreis zu verleihen. Damit solle das Thema wieder stärker in den Fokus der Stadtgesellschaft gerückt werden.

Symbolbild.

Foto: Gerd Altmann

„Hierbei sollen Einrichtungen aus den Bereichen Schule, KiTa, Ausbildungsbetriebe oder auch Träger außerschulischer Bildungsangebote, die sich in herausragender Weise um das Thema Inklusion verdient gemacht haben, eine besondere Wertschätzung erfahren. Im Übrigen würden wir es außerordentlich begrüßen, wenn mit dem Preis auch ein angemessenes Preisgeld verbunden wäre, welches Ermutigung und Anerkennung zugleich wäre“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese.

„Inklusion hat zum Ziel, dass sich unsere Gesellschaft öffnet und dass Vielfalt unser aller selbstverständliches Leitbild ist. Von diesem Ideal sind wir allerdings in der konkreten Umsetzung an einigen Stellen noch weit entfernt. Doch es gibt sie - ganz besonders auch in unserer Stadt - die positiven Beispiele für gelebte Inklusion. Diese Beispiele gilt es besonders hervorzuheben und den Wuppertalerinnen und Wuppertalern aufzuzeigen, dass es in Wuppertal beachtenswerte inklusive Einrichtungen gibt“, ergänzt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dilek Engin.