Die Rundschau-Themen am 2. August 2017 Illegale Sprayer kaum erreichbar
Wuppertal · Wildes Sprayen, einfache Namenszüge (so genannte Tags) sowie ganz grundsätzlich das unkontrollierte Graffiti-Durcheinander an vielen Stellen der Stadt macht manche Bürger sauer. Das Jugend-Ressort der Stadt will jetzt versuchen, mit illegalen Sprayern Kontakt aufzunehmen und ihnen Angebote zu machen.
Angestoßen hat das Ganze der umfangreiche Bürgerantrag einer "Nachbarschaftsinitiative Wuppertal-Oberbarmen". Schon im April wurde hier gefordert — besonders im Blick auf die Stadtteile im Wuppertaler Osten —, die Stadt müsse endlich aktiv werden, um das "wahllose Beschmieren" vieler Fassaden und anderer Wände zu reduzieren beziehungsweise zu unterbinden.
Der Bürgerantrag nennt das Problem vieler Hausbesitzer, die sich fragen, ob es Sinn macht, eine Fassade im Sinne der (von allen gewünschten) Stadtteilaufwertung zu sanieren — wenn schon in kürzester Zeit danach wieder erste Tags und dann sehr schnell viele, viele weitere folgen. Außerdem kritisieren die Antragsteller, dass nicht nur private Flächen, sondern in großer Zahl auch öffentliche "Einrichtungsgegenstände" wahllos, unkontrolliert und von niemandem verfolgt besprayt werden; Bänke, Schaltkästen, Briefkästen, Mauern, Geländer, Papierkörbe...
Mehr dazu am Mittwoch (2. August 2017) in der Rundschau und anschließend online.
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