"Hab’ mich wie Harry Potter gefühlt"

Der 15-jährige Daniel Fuchs aus Wuppertal meidet Querfeldeinfahrten mit dem Fahrrad und Sprünge von Mauern. Als Betroffener der sogenannten Glasknochenkrankheit muss er vorsichtig sein — will das aber nicht immer …

Alles (immer) wieder heile: Dr. Michael Heldmann aus der Kinderklinik des Helios-Klinikums prüft den Arm von Daniel Fuchs, der aufgrund seiner Glasknochenkrankheit fast schon an Knochenbrüche gewöhnt ist. Im Hintergrund: Daniels Mutter Diana Fuchs.

Foto: Helios

"Ich kann nicht sagen, dass meine Kindheit doof war", sagt Daniel Fuchs. Nicht doof? Über zehnmal hat sich der 15-Jährige in den vergangenen Jahren den Ober- und Unterschenkel des rechten Beines gebrochen. Etwa viermal ging der Oberschenkelknochen des linken Beins zu Bruch. Hinzu kamen diverse Wirbel-, Arm- und Rippenbrüche. Daniel Fuchs hat die leichtere Form der sogenannten Glasknochenkrankheit.

"Manchmal habe ich mich wie Harry Potter gefühlt", sagt er und grinst dabei schelmisch. Wenn er auf den Spielplatz gekommen ist, kannten ihn die meisten Kinder, ohne dass er sie kannte. "Das ist doch der mit den Knochen, sagten die dann", so der Teenager.

Mehr dazu am Mittwoch (22. April 2015) in der Wuppertaler Rundschau.

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