Schon seit Jahren boomt der Kauf und Verkauf von Second-Hand-Kleidung. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern oft auch um den Nachhaltigkeitsgedanken. So verbraucht es kaum Ressourcen, bereits vorhandene, gebrauchte Dinge zu kaufen – ganz im Gegensatz zur Neuware. Für den Second-Hand-Kauf kann man sich an verschiedene Stellen wenden. Gebrauchte Kleidung findet man online bei diversen Second-Hand-Anbietern für Mode oder auf dem Flohmarkt. Flohmärkte sind auch eine gute Anlaufstelle für Möbel oder Gegenstände des täglichen Gebrauches. Wenn man sich neue Bücher zulegen möchte, dann findet man ebenso Online-Händler für gebrauchte Medien, bei denen man fündig wird.

Auch Lebensmittel werden immer teurer. Umso sinnvoller ist es, darauf zu achten, nichts unnötig zu verschwenden oder wegzuwerfen. Ein Essensplan, der für die Woche erstellt wurde, kann einiges dazu beitragen, Ressourcen und Zeit zu schonen. So kaufen Sie nur einmal oder zweimal in der Woche ein und planen so, dass jedes Lebensmittel Verwendung findet. Auf diese Weise wird weniger verschwendet und weniger weggeworfen. Hinzu kommt, dass Sie auch nicht dazu verleitet sind, Junk-Food oder Süßigkeiten zu kaufen: Sie haben einen festen Plan, an den Sie sich halten können. Generell macht es Sinn, im Haushalt Ihre Ausgaben zu tracken. Dies trägt dazu bei, dass Sie Ihre Finanzen stets im Blick haben und automatisch bewusster mit Ihren Ausgaben umgehen.

Geld sparen und nachhaltiger leben geht oft Hand in Hand, sodass Sie sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das trifft auch auf das Thema Energiesparen zu. Worauf können Verbraucher hier achten?

Ein weiterer Tipp im Haushalt, der zwar keine Energie, aber dafür Geld sparen kann: Prüfen Sie regelmäßig Ihre Nebenkostenabrechnung. Es kann immer sein, dass Vermieter beispielsweise Posten auf Ihre Mieter umlegen, die nicht umlagefähig sind. Umso wichtiger ist es hier, die eigenen Rechte zu kennen und gegebenenfalls Schritte einzuleiten, um diese umzusetzen.

Ein Auto ist mittlerweile in vielen Gegenden zu einem Luxusgegenstand geworden. Auf dem Land kommt man kaum ohne aus. In der Stadt hingegen gibt es häufig kostengünstige Alternativen. So bieten die meisten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern heutzutage ein kostenloses oder vergünstigtes Ticket für den ÖPNV. Im Stadtzentrum sind sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft sogar schneller unterwegs als mit dem Auto. Kleinere Strecken lassen sich gut mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurücklegen. Wer nur selten fährt, für den lohnen sich oft auch Carsharing-Angebote. Dabei meldet man sich auf einer Website an und findet an verschiedenen öffentlichen Orten Autos, die bei Bedarf genutzt werden können. Gezahlt wird dann meist pro Kilometer oder pro Stunde.

Wer ein paar grundlegende handwerkliche Fähigkeiten besitzt, kann im Alltag unglaublich viel Geld sparen. So könnte man zum Beispiel, wenn der nächste Geburtstag ansteht, einfach ein Geschenk selbst machen, statt es zu kaufen. Auch kleinere Ausbesserungsarbeiten an der Kleidung lassen sich selbst vornehmen. Dazu gehört es zum Beispiel, selbst Knöpfe anzubringen oder Nähte zu vernähen, die sich gelöst haben, sowie eine Hose zu kürzen oder enger zu machen. Das nötige Wissen gibt es heutzutage online zuhauf, sodass man sich die Änderungsschneiderei oder den Neukauf spart. Aufpassen sollten Sie aber, wenn ein elektrisches Gerät repariert werden soll oder wenn Strom im Spiel ist. Dann kann Laienwissen recht gefährlich werden und es ist besser, eine Fachperson zu Rate zu ziehen.