Rainer Spiecker über den Verkehr auf der A 46 "Es wird nicht besser, sondern schlechter"

Wuppertal · Landtagsabgeordneter Rainer Spiecker (CDU) kritisiert Baustellenmarathon auf der A 46.

"Wuppertal hat in dieser Woche wieder einmal landesweit traurige Berühmtheit erlangt: Die Staus auf der A 46 haben erneut rekordverdächtige Längen erreicht, die Zeit, die Pendler auf der Autobahn verbracht haben, hat einen volkswirtschaftlichen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Und es wird nicht besser werden in der Zukunft, sondern eher schlechter." Mit diesen Worten kommentiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker den allmorgendlichen Verkehr auf der A 46, verursacht auch durch Baustellen. Angesichts der von Straßen NRW angekündigten Maßnahmen an der A 46 allein auf Wuppertaler Stadtgebiet befürchtet er einen Verkehrskollaps in den kommenden Jahren und spart nicht mit Vorwürfen in Richtung Stadt und den Landesbetrieb Straßen NRW, verantwortlich für das Baustellenmanagement.

"Es kann nicht sein, dass an allen Ecken und Enden gleichzeitig gearbeitet werden muss, zumal die A 46 ja auch noch als Ausweichstrecke für die Leverkusener Rheinbrücke herhalten muss. Da hapert es doch mächtig an der Kooperation zwischen Stadt und Straßen NRW", so Spiecker weiter. Auch die Kommunikation sei mehr als mangelhaft: "Ich bin sicher, viele haben es gewusst, aber niemand hat es für nötig befunden, darüber zu sprechen und möglicherweise andere Lösungen zu finden. Jetzt werden die Wuppertaler mal wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Daran hat auch der neue Oberbürgermeister Mucke wohl nichts ändern können oder wollen."