Es wird Licht ...

Wuppertal · An der neuen Wichernkapelle am Bergischen Plateau in Wichlinghausen haben das Wichernhaus und die Stadtwerke (WSW) am Donnerstg (18. Juni 2015) eine Solaranlage in Betrieb genommen.

Weihten die Solaranlage mit einem Bibelvers ein (v.li.): Jürgen Wagner (Wichernhaus), Pfarrer Johannes Schimanowski, Norbert Hüttenhölscher (WSW).

Foto: WSW

Die Photovoltaikanlage mit einer Kollektorfläche von 15 Quadratmetern und einer Leistung bis zu zwei Kilowatt speist künftig über eine Batterie die abendliche LED-Beleuchtung der Wichern-Kapelle, die über keinen eigenen Stromanschluss verfügt. Der offene Raum soll als Ort der Stille und der Besinnung dienen. "Natürlich steht die Kapelle allen Trassennutzern unabhängig von ihrer religiösen Überzeugung offen — und kann auch gerne als Wetterschutz bei dem berühmten Wuppertaler Regen genutzt werden", so die WSW.

Die Stadtwerke haben die Kosten in Höhe von 10.000 Euro übernommen und aus dem WSW-Klimafonds finanziert. Pfarrer Johannes Schimanowski bedankte sich für die Spende. Nach Zählungen der Kirchengemeinde kommen rund 300 Besucher pro Tag. Eigentümer der Solaranlage ist das Wichernhaus, das an der Nordbahntrasse bereits die Skatehalle "Wicked Woods" und das gleichnamige Café betreibt.