Anatomie und Gebirge
Wuppertal · Statt Strandurlaub machten zwei Schülerinnen des Wuppertaler Carl-Fuhlrott-Gymnasiums Wissenschaftsferien mit der Bayer-Stiftung.
Zehn naturwissenschaftlich begabte Jugendliche aus Deutschland und fünf indische Schüler hatten sich in einer landesweiten Ausschreibung durchgesetzt und wurden von einer Expertenjury als "Bayer Science Teens 2015" ausgewählt. Mit dabei die Wuppertalerinnen Alena Hensel (16) und Rebecca Thielemann (14): Sie waren zwei Wochen lang in Denver im US-Bundesstaat Colorado beim Bayer-Camp "Naturwissenschaft und medizinische Gesundheitsfragen".
Ziel des Ganzen: Naturwissenschaftliche Talente für den medizinischen Fortschritt zu begeistern und sie international zu vernetzen. Zum Programm gehörten Unterrichtseinheiten in Anatomie, der Nachbau des menschlichen Körpers aus Ton, Museumsbesuche — und Experimente im Höhengebirge mit Praxis-Lerneinheiten und Experimenten im Gebirge. Alena und Rebecca haben viel gelernt — und Eindrücke mitgebracht.
Sie sagen: "Es ist schon seltsam, dass man in den USA gewöhnlich auch für sehr kurze Strecken, also nur in Sichtweite, das Auto nimmt." Und: "Das Camp war sehr interessant, auch weil so viele Schüler verschiedener Nationen aus Europa, den USA oder Indien dabei waren. Unserem Englisch hat es auf jeden Fall sehr genützt."