Leserbrief „Kleineres, aber feines Konzept“

Betr.: „Barmen geht live“ 2023

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Ich komme nur aus dem schönen Ruhrpott/Essen nach Wuppertal-Barmen, um die unglaublich tolle Band „GROOVE Delighters“ zu sehen. Ich kann die Kritik eines Leserbriefes nur bestätigen, dass überhaupt keine genaue Uhrzeit irgendwo zu lesen war!

Die Frage, ob dieses neue Konzept von „Barmen geht live - 2023 gut war, möchte ich hiermit beantworten:

● Sich nur auf so ein „Schlagersternchen“ wie Vanessa Mai als Hauptact zu konzentrieren ist nach meiner Meinung nicht richtig! Auch wenn die feiernde (teils besoffene) Zuschauer-Meute das wohl gut fand ... Nach dem sehr kurzen Auftritt dieser Dame konnte ich mich über viele leere Flaschen zur Bühne kämpfen, um dann endlich die „GROOVE Delighters“ zu sehen. Hier hätte doch auch mal ein Ordnungsdienst auf dem großen Platz die teilweise vielen Betrunkenen beobachten können. Nein, viel lieber wurde nur der Eingang zu dem VIP-Bereich bewacht.

● VIP-Bereich vor der Bühne (20 Euro). Das war ja wohl nur eingerichtet, weil die wahrscheinlich sehr hohe Gage für Frau Vanessa Mai mitfinanziert werden sollte. Das ist ja dann eigentlich nicht ein Fest für „alle“ gewesen!

● Die zweite kleinere Bühne = das war eine gute Idee!

Kamrad begeistert bei „Barmen geht live!“​
23 Bilder

Kamrad begeistert bei „Barmen geht live!“

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Foto: Christoph Petersen

Fazit: Ich würde nur nach Wuppertal-Barmen noch einmal kommen, wenn auch wirklich gute Musik (wie zum Beispiel. „GROOVE Delighters“ oder „Bourbon Street“ oder Kamrad) dort auftreten. Vielleicht sollte bei der nächsten „Barmen geht live“ wieder ein kleineres, aber feines und damit kostengünstigeres Konzept überlegt werden.

Viele Grüße aus Essen.

Sylvia Riedel

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