Beiseite gewischt

Betr.: Kopfsteinpflaster in der Neuen Friedrichstraße

Einerseits werden Baumaßnahmen entgegen der ursprünglichen Pläne oder Auskünfte durchgeführt – vergleiche Einmündung der Wesendonkstraße von der Bundesallee oder Asphalt statt historisches Pflaster an der (Neuen) Friedrichstraße. Oder es werden in Sitzungen wichtige Dinge wie ein Primark-Gebäude in einem Wink 20 Meter nach Westen verschoben.

Andererseits werden erdrückende Argumente zum Beispiel bei Bogenfenstern am Bahnhofsgebäude mit einem „Das ist so beschlossen worden“ beiseite gewischt, als sei das eine päpstliche Bulle.

Eine „Bürgerbeteiligung“, die nichts kosten darf und sich daher auf Miniprojekte beschränkt, die eh meist in die Pflicht der Stadt fallen, tut ihr Übriges.

Norbert Bernhardt