Peter-Kowald-Gesellschaft / ORT Auszeichnung und mutmachende 8.000 Euro

Wuppertal · Die Peter-Kowald-Gesellschaft / ORT e.V. in Wuppertal erhält zum zehnten Mal den Spielstättenprogrammpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wolfgang Schmidtke.

Foto: Karl-Heinz Krauskopf

Die Auszeichnung des Landesmusikrats NRW ist mit einem Preisgeld von 8.000 Euro verbunden. „Die Jury würdigt damit Ihren besonderen Einsatz für Nachwuchsbands und regional wirksame Bands in Ihrem Programm. Besonders Ihr Wirken unter den sehr schwierigen pandemischen Bedingungen soll mit der Auszeichnung gewürdigt werden“, heißt es im Benachrichtigungsschreiben.

Die Jury bestand aus Christina Lux (Musikerin), Ulla Oster (Musikerin), Tim Isfort (Musiker) und Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW). Insgesamt hat die vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW eingesetzte Fachjury in diesem Jahr 14 Prämien vergeben. Die Preisverleihung findet live oder hybrid am 19. Januar 2022 ab 19:30 Uhr in der Jazz-Schmiede in Düsseldorf statt.

„Neben dem Preisgeld, das erheblich zur Existenzsicherung des ORT beiträgt, empfinden wir die Auszeichnung als Mutmachspritze, um den ORT auch unter den in der Tat frustrierenden Pandemiebedingungen am Leben zu halten“, sagt Wolfgang Schmidtke, erster Vorsitzender der Peter-Kowald-Gesellschaft / ORT.

Beflügelt von dieser neuerlichen Auszeichnung startet das ORT-Team ins Jahr 2022: „Wir werden auch in diesem Jahr, in dem sich am Ende die Gründung der Peter-Kowald-Gesellschaft / ORT e.V. zum 20. Mal jährt, alles daransetzen, um diesen lebendigen und traditionsreichen ORT für zeitgenössischen Jazz und Improvisierte Musik in Wuppertal zu erhalten und weiterhin mit Leben zu füllen.“