Offensive für das Herzzentrum Wuppertal
Wuppertal · Das HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal hat ein Maßnahmenpaket für sein Herzzentrum geschnürt. Die wohl auffälligste Veränderung wird in diesem Zusammenhang die Sanierung der Altbau-Frontfassade von Haus 1 sein.
Und das neue Bistro-Konzept steht.
"Wir haben uns in den vergangenen Wochen und Monaten Gedanken gemacht, wie wir den Standort mittel- bis langfristig weiterentwickeln wollen", sagt Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler. "Wir wollen für unser Herzzentrum in der Arrenberger Straße bis zum Umzug nach Barmen in fünf bis sechs Jahren die bestmöglichen Bedingungen schaffen. Gleichzeitig möchten wir das Zeichen setzen, dass der Elberfelder Standort für uns auch über die kommenden sechs Jahre hinaus eine große Bedeutung haben wird."
Und so wird nun die Außenhaut des Herzzentrums schön gemacht während im Inneren des Gebäudes die Optimierung der Patientenversorgung im Mittelpunkt steht. So war das Bistro-Konzept Bestandteil der aktuellen Planungen für das Herzzentrum. Hier hatte das Klinikum festgestellt, dass das selbstbetriebene Bistro nicht so angenommen wurde, wie das eigentlich erwartet worden war. "Wir hatten hier ein Thema, denn wenn die Leute nicht kommen, muss es einen Verbesserungsbedarf geben", so Klinikgeschäftsführer Dr. Baenkler. "Nach einer Übergangsphase haben wir nun im Haus eine neue Lösung etabliert, die einem hochtechnisierten Herzzentrum mit motivierten Mitarbeitern und mitunter nicht-mobilen Patienten gerecht wird."
Vom kleinen Snack oder Salatteller vom Buffet bis zur reichhaltigen Mahlzeit ist alles im Angebot. Natürlich gibt es darüber hinaus Getränke, Süßigkeiten und Hygieneartikel. Weitere Ergänzungen des Sortiments sind geplant — beispielsweise ein spezieller, gesunder Kardio-Snack. Um das Konzept zu realisieren hat sich HELIOS gastronomisches Know-how von außerhalb ins Haus geholt und erhofft sich nun eine größere Resonanz.
"Mit den genannten Maßnahmen sind die Überlegungen über die Weiterentwicklungen des Herzzentrums aber noch nicht abgeschlossen", sagt Dr. Baenkler. "Wir werden kontinuierlich in die Medizintechnik investieren, um die medizinische Versorgung unserer Patienten — ergänzend zu dem hervorragend ausgebildeten Personal — immer auf dem modernsten Stand zu halten."