Weihnachten in Wuppertal Barmer Bändchen-Bude ist geöffnet

Wuppertal · In Barmen ist am Mittwochnachmittag (15. Dezember 2021) eine „Bändchen-Bude“ in Betrieb genommen worden. Die Initiative ging von der der ISG Barmen-Werth aus. Sie wurde in enger Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft der Schausteller und des „Zentrums für Gute Taten“ umgesetzt. Ziel ist es, dass möglichst viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler gegen entsprechenden Nachweis das 2G-Bändchen erhalten.

Ausgabe der Bändchen vor dem Rathaus.

Foto: ISG Barmen-Werth

Die Ehrenamtlichen des „Zentrum für Gute Taten“ hatten sich sofort bereiterklärt, die Aktion zu unterstützen. So soll für alle Menschen der Besuch in der Innenstadt schneller und ohne lange Wartezeiten vonstattengehen kann.

Die durchnummerierten Bändchen haben den Aufdruck „EINFACH.SICHER.WUPPERTAL“ und werden je nach Materialverfügbarkeit in unterschiedlichen Farben herausgegeben. Sie sind solange gültig, bis sie vom Handgelenk genommen werden. Danach kann man entweder im Handel oder an der „Bändchen-Bude“ wieder ein neues bekommen.

Auch das Christkind schaut vorbei.

Foto: ISG Barmen-Werth

Mathias Wewer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Barmer Einzelhändler, freut sich darüber, dass auf dieser Weise das gerade im Weihnachtsgeschäft zeitaufwändige Kontrollieren der 2G-Bestimmung reduziert wird. Das „Wuppertaler Bändchen“ ist sowohl im Handel als auch auf den Weihnachtsmärkten nutzbar.

Es wurde, nachdem das Land NRW vergangene Woche die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen hatte, in einer konzertierten Aktion der IHK, der Wirtschaftsförderung, der City-Arkaden und der diversen Interessengemeinschaften in den einzelnen Stadtteilen angeschafft und an zahlreiche Geschäfte und Händler verteilt.

Eine eigene Weihnachtsbude steht zur Verfügung.

Foto: ISG Barmen-Werth

Die Bändchen ist seit Mittwoch auch an zentraler Stelle direkt vor dem Wuppertaler Rathaus in der „Bändchen Bude“ stressfrei zu bekommen. „Alle Initiatoren dieser Aktion würden sich freuen, wenn diese Aktion zu einem kleinen Stückchen mehr Normalität beiträgt und zu Besuchen in den weihnachtlich geschmückten Innenstädten einlädt“, heißt es.