+++ Rundschau-Weihnachtsmänner +++
Auch in Düsseldorf weihnachtet es nicht zu knapp. Davon konnte sich die Rundschau-Abordnung bei der Weihnachtsfeier der Rheinische Post Mediengruppe in Heerdt überzeugen. Heimlicher Höhepunkt: Das Gruppenfoto-Shooting mit jahreszeitlich angepassten Accessoires ...

+++ Anonymer Ansager +++
Riesige Freude hat nicht nur uns der unbekannte Schwebebahnfahrer gemacht, der mit seinen launigen Ansagen beste Wuppertal-Werbung macht. Nachdem wir ihn in der Rundschau-Satire "Nach Toreschluss" gewürdigt hatten, schnellte auch die Besucherzahl des youtube-Soundclips, in dem eine Auswahl seiner drolligen Lautsprecherdurchsagen ("Westende - man sagt, hier steppt der Bär") vorgestellt wird, von 7.000 auf mehr als 13.000. Aufgenommen hatte ihn der 19-jährige Elias Wittersheim, dessen Familie sich jetzt bei uns meldete und darauf hoffte, dass sich der Fahrer meldet. "Weiß der gute WSW-Mann eigentlich, wie viel Freude er seinen Fahrgästen und ihren Angehörigen bereitet? Man sollte es ihm sagen!", war ihr großer Wunsch. Daraus wird zumindest offiziell nichts: Der besondere Wuppertal-Botschafter möchte anonym bleiben ...

+++ Kult-Gefäß +++
Falls Sie schon immer mal wissen wollten, woraus bei unserem Gewinnspiel-Klassiker "Glückstelefon" die Gewinner gezogen werden, bitteschön: In diesem überdimensionalen Cognac-Schwenker werden die Telefonnummer mit den Glücks-Endziffern gesammelt. Der XXL-Pott ist übrigens schon länger im Einsatz als die meisten Mitarbeiter - und hat dabei den entscheidenden Vorteil, dass er im Notfall auch mal seinem eigentlichen Zweck zugeführt werden könnte. Ist aber zum Glück noch nie vorgekommen ...

+++ Monsti-Zwilling +++
Die Rundschau-Redaktion hat im September sozusagen das Museums-Café abgeschlossen - bei einem vom scheidenden Pächter R.M.E. Streuf ausgerichteten Abschiedsabend. Mit dabei war auch das Streufsche Plüsch-Hausmonster, das er nach eigenen Angaben irgendwann in den 80ern bei Bilka oder Hertie erwarb. Jetzt die gute Nachricht: Der Plüschmops hat noch einen Zwillingsbruder, genannt "Monsti". Er wohnt bei Familie Rohleder an der Krummacherstraße und hat uns schriftlich über seine Existenz informiert, auf dass auch sein Verwandter darüber informiert werde. Ist hiermit erledigt.

+++ Doppelter Bell +++
Und noch ein Zwillings-Thema: Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch von Detlef Bell bei unserer Party zum 30. Geburtstag des TOP Magazins Wuppertal. Und der stellvetretende Geschäfstführer der Cineplex-Gruppe hätte seinerseits sicher Freude am Erinnerungsfoto gehabt, das wir aber seinem Zwillingsbruder Dietmar in dessen Düsseldorfer Landtagsbüro schickten. Die neiden sehen sich aber auch einfach zu ähnlich. Also, lieber Detlef Bell, bitte noch etwas Geduld: Bild ist unterwegs ...

+++ Schutt-Schuft +++
Was nicht so alles weggeworfen wird. Ein Leser, nennen wir ihn Findikus, jedenfalls hat im Schuttcontainer am Elberfelder Rathaus einen 70 Zentimeter großes Stück aus dem Sims entdeckt und nach Hause geschleppt. Er fragt uns nun, ob man das nicht für einen guten Zweck versteigern will. Eine löbliche Idee, wir fragen uns nur, ob er mit dem Erlös nicht lieber eine mögliche Geldstrafe wegen "Diebstahls" bezahlen sollte.

+++ Große Feier +++
Sollte uns das zu denken geben? Bei unserer kleinen redaktionsinternen Weihnachtsfeier hatte sich der Wirt unseres Vertrauens im Vorfeld mit größeren Mengen Rioja in Magnum-Flaschen eingedeckt. Die verfehlten ihre Wirkung nicht. Eine wanderte zu vorgerückter Stunde sogar noch mit in eine Partylocation. Die dort unter dem Motto "Das Leben ist zu kurz für langsame Musik" laufende Disco wurde allerdings kurz nach dem Eintreffen der Rundschau-Delegation beendet. Sollte es an uns gelegen haben: Egal, das Leben ist auch zu kurz, um eine Weihnachtsfeier auszulassen ...