In Barmen Grüne: Freude über Teilstück des Talsohlenradweges
Wuppertal · Die Wuppertaler Grünen freuen sich, dass der erste Neubauabschnitt des Talsohlenradweges in Barmen kurz vor der Fertigstellung steht.
Im Frühsommer 2020 waren in den politischen Gremien der Stadt die Drucksachen „Radwegeführung parallel zur B7“ und „Maßnahmen zur Verbesserung der Nahmobilität in den Straßen Unterdörnen und Wasserstraße“ beraten, diskutiert und dann am 10. Juni 2020 vom Ausschuss für Verkehr beschlossen worden. Demnach soll in den nächsten Jahren eine Parallelführung für den Radverkehr zwischen Briller Straße in Elberfeld und Steinweg in Barmen über Nebenstrecken zur B7 realisiert werden.
Nachdem die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für Mitte Januar 2021 Arbeiten an Versorgungsleitungen am Unterdörnen von der Adlerbrücke in Richtung Westen bis zur Brücke Wasserstraße angekündigt hatten, hatten die Fraktionen von CDU und Grünen in der Bezirksvertretung Barmen angeregt, die notwendige Sperrung zu nutzen, um auch gleich die ohnehin geplante Umgestaltung mit Radwegen und der Verbesserung der Fußwege zur Gesamtschule vorzuziehen. Damit sollte verhindert werden, dass die Straße für den geplanten Ausbau mit Radwegen und breiteren Gehwegen später noch einmal gesperrt werden muss. Dem Vorschlag war die Verwaltung gefolgt und hatte die notwendigen Ausbaupläne erstellt.
„Ich bin sehr froh, dass mit dieser Baumaßnahme der Zugangsbereich zur Gesamtschule Barmen für die Schülerinnen und Schüler attraktiver und sicherer wird“, so Caterina Zinke, die schulpolitische Sprecherin der Grünen und Barmer Bezirksvertreterin. Der Barmer Bezirksvertreter und ehemalige Verkehrsplaner Rainer Widmann: „Es freut mich sehr, dass nun früher als geplant ein erstes Stück des schon lange geplanten Talsohlenradweges in Barmen kurz vor der Fertigstellung steht. Damit ist ein weiterer, wichtiger Baustein des Radverkehrskonzeptes realisiert worden.“ Axel Frevert, BV-Fraktionssprecher der Grünen: „Durch die vorgezogene Umsetzung direkt im Anschluss an die WSW-Maßnahme entfallen weitere künftige Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner.“