7.500 Gäste im ersten Jahr CVJM-Schwebebahnbistro feiert ersten Geburtstag

Wuppertal · Seit nunmehr einem Jahr steht der ausgediente Wagen der Wuppertaler Schwebebahn auf dem Gelände des CVJM-Westbund. Rund 7.500 Besucher kamen im ersten Jahr, um in der alten Schwebebahn bergische Spezialitäten zu essen und Kaffee zu trinken.

Bei Kaffee, Waffeln und Pillekuchen lässt es sich gut sitzen im Schwebebahnbistro des CVJM Bundeshöhe. Unser Bild zeigt Dieter Kapust, Sandra Jeuck und Gerd Halfmann (v.l.).

Foto: Simone Bahrmann

Am 9. September 2018 feiert das Schwebebahnbistro seinen ersten Geburtstag und lädt alle Wuppertaler zu dieser Geburtstagsfeier ein. Von 11 bis 18 Uhr gibt es für alle Gäste Bergische Kartoffelsuppe und Bergische Bratwurst, frische Reibekuchen, Waffeln und Torten.

Darüber hinaus ist ein buntes Rahmenprogramm geplant: Um 14 Uhr wird eine Geburtstagstorte, gestiftet von der Konditorei der Troxler Werkstätten, angeschnitten, um 14.30 Uhr findet die Übergabe des Verkaufserlöses des Akzenta-Grillstands von den Highland Games statt, um 16 Uhr wird es musikalisch bei dem Konzert des Liedermachers und Songpoeten Jonathan Böttcher (freier Eintritt, um eine Spende wird gebeten).

Die Schwebebahn bietet bis zu 50 Gästen im dem Schwebebahnwagen und weiteren 40 Gästen auf der schönen Terrasse Platz. Spaziergänger, Ausflügler und Besucher können mittwochs bis samstags von 14.30 bis 22Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr Bergische Spezialitäten, Snacks, Waffeln und Torten genießen.

"Aus meiner Sicht ist das CVJM-Schwebebahnbistro ein hervorragendes und innovatives Projekt, bei dem wir ein Zeichen von christlicher Gastfreundschaft setzen und Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten begegnen und erreichen können", so die Prognose von CVJM-Westbund Generalsekretär Matthias Büchle bei der Einweihung im vergangen Jahr.

Ganz bewusst wird mit der Arbeit im Schwebebahnbistro ein Beitrag zur Inklusion von jungen Menschen mit Benachteiligung oder Behinderung geleistet. Mitarbeiter mit Handicap erhalten eine Perspektive für ihren beruflichen Alltag und bekommen eine intensive Förderung durch pädagogische Kräfte sowie Mitarbeiter aus dem jeweiligen Berufsfeld. Somit können sie in einem Regelbetrieb arbeiten statt in einer Lernwerkstatt für Menschen mit Behinderung. In ganz Wuppertal gibt es lediglich zwei Integrationsfachbetriebe.

"Wir setzen damit auch ein Zeichen, dass sich der CVJM den Menschen in seiner Umgebung zuwendet und hineinwirkt in die Öffentlichkeit", so Matthias Büchle.