Ausbildungsbörse am Donnerstag Und was bringt Deine Zukunft?
Wuppertal · 3.000 Schüler tummelten sich im vergangenen Jahr in der Stadthalle, auf der Suche nach dem besten Weg für ihre Karriere. Am Donnerstag (20. September 2018) bauen wieder über 100 Unternehmen am Johannisberg ihre Stände auf.
"Hier ist es ja richtig voll, das ist prima. Wir brauchen schließlich den Nachwuchs in vielen Branchen", war 2017 die fröhliche Bilanz von Oberbürgermeister Andreas Mucke, der auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft der Ausbildungsbörse übernommen hat.
Auch die Initiatoren — Wirtschaftsförderung, Jobcenter und Agentur für Arbeit — waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden: "Es war die richtige Entscheidung, die Eltern hier als Zielgruppe mit einzubeziehen", zog Anke Kleinbrahm von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf Bilanz. Und auch in diesem Jahr heißt es wieder ausdrücklich: Eltern sind herzlich willkommen.
Welcher Beruf passt zu mir? Das ist die große Frage, die über der Messe schwebt und die dargebotenen Ausbildungen zeigen die ganze berufliche Vielfalt. Von einer Zukunft als Landschaftsgärtner, im Handwerk, Gesundheitswesen oder im kaufmännischen Bereich — die Schüler sowie auch ihre Eltern sind herzlich eingeladen, in jede mögliche Richtung zu träumen, sich zu informieren und konkret zu planen.
Direkt vor Ort können die Besucher einen ersten Kontakt zu Firmen knüpfen und sich ein Bild ihres möglichen Arbeitsplatzes machen. Die Jugendlichen können sich über Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Sie finden auf der Börse sowohl alle großen Firmen der Region als auch die Kammern und Verbände, die städtischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und alle Wuppertaler Berufskollegs.
Auch Andreas Mucke freut sich als Schirmherr wieder auf eine volle Stadthalle: "Die große Ausbildungsbörse in der Stadthalle bietet nun Schülern und Eltern die Gelegenheit, sich viele Unternehmen und ihre Angebote unter einem Dach konzentriert anzuschauen", schreibt Andreas Mucke in seinem Grußwort. Und appelliert an die Schüler: "Nutzt die Gelegenheit! Löchert die Ausbilder mit Fragen! Seid neugierig und lernt interessante Betriebe kennen! Besser kann man sich keinen Überblick über die beruflichen Möglichkeiten verschaffen."