Wuppertal hilft! Rock, Blues, Jazz, Klassik

Wuppertal · Comeback nach drei Jahren Pause: Zum elften Mal steigt am Samstag, 9. Februar, das große Benefiz-Festival "Wuppertal hilft!" in der Uni-Halle. 18 ganz unterschiedliche Künstler sind dabei. Diesmal gehen alle Einnahmen ans Frauenhaus.

„Bourbon Street“ mit Sänger Stefan Mageney — sie gehören fest zu „Wuppertal hilft!“

Foto: Archiv Raina Seinsche

Eine echte Erfolgsgeschichte: "Wuppertal hilft!" hat beim letzten Event vor drei Jahren gut 2.500 Menschen in die Uni-Halle gelockt. Diesmal können es, so der Wunsch von Veranstalter Stefan Mageney, "gerne noch deutlich mehr werden".
Empfänger des Geldes, das durch die Mindest-Eintrittsspende von zehn Euro pro Person zusammenkommen wird, ist der Verein "Frauen helfen Frauen", der das Wuppertaler Frauenhaus betreibt — und jetzt sein 40-jähriges Bestehen feiern kann. Der Verein wird von Stadt und Land finanziell gefördert, muss aber trotzdem zwischen 30.000 und 60.000 Euro pro Jahr alleine aufbringen, um die Adresse aufrechtzuerhalten, in der von familiärer Gewalt und anderen schwerwiegenden Umständen bedrohte Frauen (mit ihren Kindern zusammen) Unterkunft und professionelle Hilfe bekommen.

Weit über 55 Bewerbungen auch weit über Wuppertal hinaus gab es: Mit von der Partie sind 18 Künstler. Einige Beispiele: Die Rock-Formation "Bourbon Street" mit Stefan Mageney als Sänger, beatlastiger Hip-Hop mit Wuppertals Horst Wegener und seiner Begleitband "Die Kapelle", Singer-Songwriter Leon Mucke, die 40 Köpfe von "chor:us!", "Jazzaloud" aus Wuppertal, die Elektropop-Band "Alphamay" oder auch der junge Cellist Mehmet Leon Capar, der mit dem Pianisten Igor Parfenov auftritt.

Samstag, 9. Februar, 19 Uhr, Uni-Halle. Einlass ab 18 Uhr
Eintrittsspende: mindestens zehn Euro
Vorverkauf: www.wuppertal-live.de, Ticketzentrale am Armin T. Wegner-Platz, "Body & Dance Company", Parlamentstraße 20. Außerdem gibt's eine Abendkasse.
Homepage: www.wuppertal-hilft.de