„Die gerade in den letzten Jahren deutlich steigenden Zahlen von Angriffen auf Sicherheits- und Rettungskräfte können wir nicht länger hinnehmen“, soll Bialas. „Reden über null Toleranz oder ständiges Rufen nach Strafschärfung helfen wenig.“ Nötig sei endlich mehr Präsenz der Ordnungskräfte auf den Straßen, ein frühzeitiges und konsequentes Vorgehen gegenüber Personen, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten, aber eben auch ein stärkeres Bewusstsein für die Notwendigkeit zur Eigensicherung bei den Einsatzkräften.
Zusätzlich, und nur beides zusammen werde wohl einen Erfolg bringen, sei Prävention wichtig – etwa mehr Schulsozialarbeit oder Besuche von Polizistinnen und Polizisten in Schulen. Einem scheinbaren Ausstieg im Erziehungs- und Sozialisationsgeschehen in der Gesellschaft müsse auf vielfältige Weise entgegengewirkt werden.
Die künftigen Feuerwehrleute diskutierten mit Andreas Bialas auch über Wuppertaler Themen.