Bilderstrecke Der Bunker am Döppersberg
Unter diesem Areal zwischen Alter Freiheit und Morianstraße liegt der Bunker. Einer von drei Eingängen versteckt sich unter dem Baum links im Bild.
Der Bunker liegt hinter dieser Ufermauer - er hat 1,80 Meter dicke Wände. Der Bunkerboden ist etwa auf Wupperniveau.
Die Lageplan des Bunkers im Plan - direkt an Wuppertals künftiger Schokoladenseite mit maximaler Fußgängerfrequenz.
Hier geht's 15 Meter von der Alten Freieheit aus runter...
...und durch eine mehr als einbruchssichere Tür...
...hinien in die langen Gänge, von denen rund 85 kleine Räume abzweigen.
Der Grundriss des Bunkers aus Weltkriegszeiten.
Die Zwischenwände sind 40 Zentimeter dick, könnten aber weitgehend entfernt werden. Die Decke ist stabil genug.
Twechnisch wurde vor gut 25 vieles auf neuen Stand gebracht. Auch die Handpumpe für den Fall eines Lüftungsausfalls funktioniert, wie Rundschau-Praktikant Tim Rausch hier feststellt.
Die Tür zur Sandfilteranlage, die früher bei atomaren oder chemischen Angriffen den Bunker isolieren sollte. Sie wiegt so viel wie ein VW Golf...
Geschichte live: Im Raum des Bunkerwartes liegt noch eine BILD-Zeitung von 1957 mit beunruhigenden Meldungen.
Gut, dass es nicht zum "Verteidigungsfall" kam...
...denn das wären die Toiletten für die bis zu 1.000 Personen umfassende Bunkerbelegschaft gewesen.
Studenten haben im Auftrag der Stadt Visionen für die Bunkernutzung entwickelt. Ihr Konzepte hängen noch an der Wand und könnten durchaus Wirklichkeit werden.
Der Bunkerausgang in Richtung Morianstraße und Kreuzung Brausenwerth.
Fest steht: Ein potenzieller Bunker-Investor muss seine Ideen bis Ende 2018 umsetzen - dannn soll die Großbaustelle Döppersberg gleich nebenan fertig sein.