Fotos Bilderstrecke: Die ersten Proben
Und hier die ersten Favoriten auf einen eventuellen Sieg. Es ist Estland und mit dem unglaublich eingängigen und sehr radiotauglichen Song "Goodbye to yesterday". Er wird von Elina Born und Stig Rästa vorgetragen. Wirklich sehr gut!
Die Armenier treten als Zweite auf nach den Moldawiern. Deren Show gefiel mir nicht so gut - doch dazu später mehr. Die Armenier erinnern an den armenischen Völkermord vor 100 Jahren. Die dafür formierte Gruppe '"Genealogy" tritt an mit dem Song "Face the shado". Gut gesungen, aber die Show ist mir wirklich zu altbacken und sehr getragen. Ok, aber das war klar bei dem Thema, über das sie singen.
Hier ein weiteres Bild der Armenier bei den Proben.
Die Nummer 3 im ersten Semifinale hat Belgien gezogen. Eine starke Nummer, eine starke Show, aber er könnte auch mal lachen beim Auftritt. Auf den Bildern sieht man es ja nicht, aber wenn die Kamera auf ihn fährt, da ist das Gesicht zu angespannt. Trotzdem genial das Lied von Loic Nottet, und ich spür den "Rhythm Inside".
Noch ein Bild von den Proben der Belgier. Ich sing ewieder den genialen Part des Songs mit: "The heart that beats within each other, we’re gonna rompanpan ..."
Keine Folklore aus Griechenland, nicht einmal ein paar Instrumente, die nach Griechenland klingen. Eine unglaublich einfühlsame Ballade wird von den Griechen in diesem Jahr gesungen. Lasst uns jetzt mal nicht von der Euro-Krise reden, auc, wenn der Titel des Songs es fast vermutet lässt. Die Ballade des Tages heißt "One last breath" und wird gesungen von Maria Elena Kyriakou. Sie ist auf Zypern geboren, hat drei Kinder und eine Megastimme!
Hier noch einmal ein Bild von Griechenland und der großen Ballade im Stil von Toni Braxton und "Unbreak my heart".
Hatte ich Euch doch versprochen, ein Bild von dem raffinierten Kleid von Trijntje Oosterhuis zu machen - da trägt sie heute bei der offenen Probe ein biederes, normales Kleid. Sie will uns also noch überraschen, denke ich mir, denn das kann das Kleid nicht sein. Ein guter Auftritt, aber ehrlich gesagt, für mich heute nicht mehr. Oder lag es an meiner Enttäuschung, dass sie das Kleid nicht getragen hat. Hahaha!
Und nun mal wieder hoch zu den Konferenzen und ins Pressezentrum. Wie versprochen, da sind die Moldawier, von denen ich Euch kein Bild von der Probe gezeigt habe. Aber ich glaube, das Foto sagt alles. Das ist das Bühnenoutfit der Tänzer und Backgrounds von Eduard Romanyuta. Ich glaube, da gefielen mir die folkloristischen Outfits, die sie gestern auf dem Wies'n-Fest anhatten, besser. Das sieht ja eher nach Karneval aus, aber da sie als Erstes in diesem ESC auftreten, ist das als guter Einheizer und zum Amüsieren bestens geeignet.
Das Motto "Building Bridges" umgibt mich ja fast wie einen Heiligenschein. Ein Heiliger bin ich aber nicht, denn sonst wäre ja nicht die Polizei der Moldawier gerade aufgetaucht :-)