Katernberg Abschied von Isabell Spahn
Wuppertal · Die Quartiersentwicklerin für die Bezirke Eckbusch und Siebeneick hatte am 31. Juni ihren letzten Arbeitstag.
Seit Mai 2015 setzte Isabell Spahn als AWO-Quartiersentwicklerin in den Bezirken Eckbusch und Siebeneick nachhaltige Akzente: Sie klinkte sich ein in den Kampf für einen Nahversorger, der mit der Eröffnung des Cap-Marktes ein erfolgreiches Ende fand. Sie etablierte den Quartiersstamtisch als Forum für engagierte Anwohner, wo Anregungen, Wünsche und Ziele für eine altersgerechte Entwicklung der Stadtteile formuliert und angegangen wurden.
Vor allem aber hat sie es geschafft, zahlreiche Bewohner, darunter viele Mitglieder vom Bürgerverein Eckbusch und Förderverein Freibad Eckbusch (FFE), dafür zu motivieren, sich aktiv und gemeinsam einzubringen in den Prozess, innerhalb dessen die künftigen Rahmenbedingungen für die Quartiere festlegt und umgesetzt werden sollen.
Zu den Ideen, die am Quartiersstammtisch geboren wurden, gehörte auch der erste Trödelmarkt, der im Mai zahlreiche Schnäppchenjäger auf das Gelände des Freibads Eckbusch zog und einen Erlös von 800 Euro brachte. Birgit Ansorg (l), 1. Vorsitzende des FFE, konnte das Geld jetzt von den Vorstandsmitgliedern des Bürgervereines Jeanette Jacobsen und Monika Tiepel (r ) im Beisein von Isabell Spahn für die Arbeit im Bad zur Verfügung gestellt wurde.
Quasi die letzte Amtshandlung von Isabell Spahn, die sich beruflich neu orientiert hat. Laut Monika Tiebel will der Bürgerverein den Quartiersstammtisch nach den Sommerferien im Sinne von Spahn weiterführen.