„Oase“ als mobiles Labor

Zu Beginn des Förderprogramms "Soziale Stadt Oberbarmen-Wichlinghausen" war die "Oase" eine stationäre Einrichtung am Wichlinghauser Markt. Dann zog sie in einem Bauwagen als mobilem Labor (unser Bild) über die Berliner Straße zwischen "Färberei" und Berliner Platz.

Foto: Conrads

Als "Kameltreiber", "Stadtschreiber" und zuletzt als "drei Weise aus dem Morgenland" präsentierten Roland Brus, Olaf Reitz und Andy Dino Iussa ihre eigene Art von mobiler Unterhaltung. Sie zogen mit Fahrgästen aus dem Schwebebahnhof, bezogen afrikanische Flüchtlinge, die den Umgang nicht verstanden, in ihre Slapstick-Komödie ein. Immer ging es um Oberbarmen: Verwandte und Fremde, Verirrte und Verwirrte, Bleibende und Flüchtlinge, Aus-, Ein- und Aufgeschlossene...

Roland Brus: "Wir haben Schätze am Brennpunkt gehoben, Menschen sichtbar und ihre Stimmen hörbar gemacht."

Getragen wurde das Projekt vom Bürgerforum Oberbarmen. Mehr darüber auf www.facebook.com/oase-oberbarmen